Beim Sponsorenlauf der Realschule kommen mehr als 7000 Euro für drei Organisationen zusammen.
Der Großteil der gesammelten Geldspenden des Benefizlaufs der Realschule Titisee-Neustadt im Juli ist jetzt in den Händen des Jugendrotkreuzes, des Oskar-Sorgentelefons des Bundesverbandes Kinderhospiz und des Realschulfördervereins. Am Donnerstag überreichten die Schülersprecherinnen Laura Hog und Kim Schadow mit symbolischen Schecks 4444 Euro an Elke Kreuz vom Förderverein, 555 Euro an Katja Kaiser vom DRK und 2222 Euro an Per Toussaint vom Sorgentelefon. Tobias Eckmann, Cheforganisator des Laufs, blickte kurz zurück auf den Benefizlauf. Schüler und Lehrer legten bei 38 Grad in dreieinhalb Stunden 3200 Kilometer (die BZ berichtete) zurück. Dabei kamen 7578 Euro zusammen. Die Rundensponsoren hätten alle Wort gehalten und entsprechend gespendet. Eine Wiederholung des Benefizlaufs werde es frühestens in fünf Jahren, wenn die Realschule 55 Jahre alt wird, geben, sagte Eckmann.
Der Förderverein der Realschule wird mit seinem Spendenanteil aus dem Benefizlauf Wünsche der Schüler erfüllen. Dafür soll die Schülermitverwaltung bei den Jugendlichen Ideen sammeln, etwa zur Gestaltung des Schulhofs.
Jede Spende werde dringend gebraucht für das Oskar Sorgentelefon, erklärte Toussaint. Anrufen könne jeder, der mit unheilbaren krebskranken Kindern und dem Tod in Berührung kommt. Als Dankeschön für die Realschulspende überreichte er einen Danke-Engel aus Stahl. In T-Shirts und Übungsmaterial investiert das Jugendrotkreuz das Geld, um den Aufbau der neuen Gruppe mit derzeit zehn Jugendlichen zu unterstützen, erklärte Jugendleiterin Katja Kaiser.
Quelle: Badische Zeitung online